Post by Johann MayerwieserSo werden etwa Buslinien über Sperrflächen zu Haltestellen geführt,
Bei den Stellen, bei denen die Busse auf für KFZ gesperrte Spuren auf
Schienen fahren, sind dort, wo ich es beobachte, Busspuren markiert und
sogar mittels paralleler Sperr- und Leitlinien Einfädel-Stellen markiert.
Auf der Prager Strasse stadteinwärts werden die Regionalbusse auf
dem Gleis des 26ers geführt, darauf wird auch durch Tafeln
hingewiesen.
Und dabei werden andauernd Sperrflächen ohne Einfädel-Stellen
überfahren.
Extrem wird es bei den Nachtbussen, die oft die gleichen
Haltestellen wie die entsprechende "Tag-Strassenbahn"
einhalten und dabei Sperrflächen ignorieren (muessen).
Klassisches Beispiel dafür ist der Ring, wo die
Strassenbahnhaltestellen
eingehalten werden. Und am Ring gibt es sicher keine
Einfädel-Markierungen. Korrekt wäre es, am ersten Fahrstreifen zu
halten und die Fahrgäste über das Gleis einsteigen zu lassen.
Post by Johann MayerwieserEisenbahnkreuzungssignale zur Bevorrangung von Linienbussen eingesetzt,
Wo quert ein Bus durch Andreaskreuz gedeckt eine Fahrbahn? Oder meinst du
unvollständige Lichtisignalanlagen (also Gelb und Rot),
Die meine ich. Endstelle des 35A in Salmannsdorf zum Beispiel, und ich
glaube,
auch am Biberhaufenweg gibt es sowas.
Post by Johann Mayerwieserdamit werden auch
Feuerwehrausfahrten
Da ist die rechtliche Situation der UVLSA irrelevant, denn
entscheidend
ist nicht das rote Licht bei der Fahrbahn, sondern das blaue Licht am
Feuerwehrauto.
Post by Johann Mayerwieserund andere Stellen gesperrt. Auf der Mariahilfer
Straße bei der REmise Rudolfsheim z.B. werden solche Signale verwendet.
um die Straßenbahn aus der Seitenlage in die Hauptfahrbahn zu führen und
umgekehrt.
Hierbei ist der Einsatz gerechtfertigt, denn die Situation erfüllt die
Bedingungen nach der Eisenbahnkreuzungsverordnung, und daher
kann auch die Signalisierung nach Eisenbahnkreuzungsverordnung
erfolgen.
Post by Johann MayerwieserHat für die Autofahrer den Vorteil, dass Grünblinken wegfällt.
und somit 4 Sekunden gespart werden.
Ampeln für Radverkehrs- führungen viel tiefer als erlaubt aufgehängt,
dafür wird aber bei Radverkehrsführungen zur Gänze auf
30km/h-Zonen-Tafeln verzichtet.
http://www.norc.at/pano/apxK157L/zeigt auf der Kreuzung Altmannsdorfer
Straße # Belghofergasse nach Osten - Zusatztafel: "Ausgenommen
RadfahrerInnen"
Interessantes Beispiel. Bis jetzt habe ich die Tafeln nur gesehen,
wenn eine Strasse nachträglich zur Einbahn erklärt wurde
und nur für Radfahrer für beide Richtungen belassen wurde.
Und hierbei handelt es sich ja auch um keine Zone.
Streckenbeschränkungen können ja im Gegensatz zu Zonen
auch nur in einer Richtung gelten.
Mel